Die Sonne hängt tief über dem Horizont,
Sie küsst das glatte Ende des Meers.
Als das Schiff in Sichtweite kommt,
Von uns glaubte es keiner mehr.
Seit Wochen auf See ohne Kompass und Ziel.
Seit Jahren auf See, vieles steht auf dem Spiel.
Das Essen wird knapp, es riecht nach Skorbut
Und selbst den Käpten verlässt der Mut.
Oh, fremdes Schiff am Horizont,
Das langsam immer näher kommt.
Errette uns von unser' Pein,
Wir schaffen es nicht allein.
Oh, fremdes Schiff am Horizont,
Das langsam immer näher kommt.
Errette uns von unser' Pein,
Wir schaffen es nicht allein.
Nicht genug Nahrung, kein Reichtum,
Es lag in der Luft, die Zeit ward um.
Wir brachen auf, alles zu ändern,
Doch nun scheinen wir zu kentern.
Zu retten das Volk, den Menschen, das Spiel
Am Laufen zu halten, das war unser Ziel.
Doch wir haben groß versagt,
Nach Jahren auf See, alt und betagt.
Das Ziel scheint verloren, doch wir vielleicht nicht.
Das Schiff kommt näher, näher im Licht.
Wir beten, wir hoffen, wir stehen am Bug.
Das Schiff kommt näher, Zug um Zug!
Oh, fremdes Schiff am Horizont,
Das langsam immer näher kommt.
Errette uns von unser' Pein,
Wir schaffen es nicht allein.
Oh, fremdes Schiff am Horizont,
Das langsam immer näher kommt.
Errette uns von unser' Pein,
Wir schaffen es nicht allein.
Wir haben lang unser Land ausgebeutet,
Wussten nicht ganz was das bedeutet.
Das Ende kam unerwartet und hart,
Wir begaben uns auf große Fahrt.
Die Tage, die Wochen, die Monate gingen,
Nach all der Zeit kein Feiern, kein Singen.
Die düst're See, das erbarmungslose Meer
Ist weit, endlos und so leer.
Oh Herr, hilf uns, das Schiff am Horizont,
Welches stets näher kommt.
Am Mast, ich kann's nun deutlich seh'n,
Der Wind lässt Jolly Roger weh'n.
Oh, fremdes Schiff am Horizont,
Das langsam immer näher kommt.
Verschone uns, lass uns allein.
Oh, dreh' doch bitte bei!
Oh, dreh' doch bitte bei!
Oh, dreh' doch bitte bei!
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