Ihre Liebe hat den Glanz verloren, Sie weiß nicht ob sie dran schuld ist – oder er. Ist nicht so, dass sie sich mehr als früher streiten. Ist einfach so, das Lächeln fällt jetzt schwer. In das Glück hat sich Gewohnheit eingeschlichen, Und sie sind sich nah und doch Lichtjahre getrennt. Ihre Zärtlichkeit ist der Einsamkeit gewichen, Und sie fühlt, im Innern ist sie ihm längst fremd. Sie geht ihren Weg – jetzt wieder allein. Denn schon so oft – hat sie davon geträumt. Sie will endlich wieder Auf eigenen Füßen steh'n. Es ist nie zu spät – solang' das Herz schlägt Und es gibt immer einen Weg. Und jetzt blickt sie Nicht zurück im Zorn, Nur noch nach vorn. Als sie ging, ist ihr der Abschied schwer gefallen, Denn so leicht gibt dich die Erinnerung nicht frei. Draußen vor der Tür, da konnt' sie wieder lächeln, Doch ein paar kleine Tränen waren auch dabei. Sie geht ihren Weg – jetzt wieder allein. Denn schon so oft – hat sie davon geträumt. Sie will endlich wieder Auf eigenen Füßen steh'n. Es ist nie zu spät – solang' das Herz schlägt Und es gibt immer einen Weg. Und jetzt blickt sie Nicht zurück im Zorn, Nur noch nach vorn. Und sie weiß nicht, wird die Zukunft Besser oder schlechter sein. Doch da draußen ist das Leben Und sie läßt sich drauf ein, sie läßt sich drauf ein. Sie geht ihren Weg – jetzt wieder allein. Denn schon so oft – hat sie davon geträumt. Sie will endlich wieder Auf eigenen Füßen steh'n. Es ist nie zu spät – solang' das Herz schlägt Und es gibt immer einen Weg. Und jetzt blickt sie Nicht zurück im Zorn, Nur noch nach vorn.