Tommy und seine Mutter Leben in 'nem Wald Tommy ist achtzehn Und die Mutter ist schon alt Tommy kennt nur einen Menschen, Die Welt, die kennt er nicht Sie leben ganz allein im Wald, Ohne Heizung, Wasser, Licht. Vor 16 Jahren flohen sie, Vor dem Vater, höchst brutal Er schlug sie und er tat ihnen weh, Es war die reinste Qual Seitdem verstecken sie sich hier, Hier in Sicherheit Doch keine Menschenseele Schaut vorbei mal weit und breit Und er ist allein, er ist allein Allein zu sein, ist oft gemein Er lebt allein, das kann's nicht sein Er ist so einsam und allein Niemand wird bei ihm sein Tommy und seine Mutter Schlagen sich seit Jahren durch Die Mutter geht jetzt Sachen klauen, Doch vor Menschen hat sie Furcht In diesem Moment kommt Ein junges Mädchen durch den Wald Tommy staunt nicht schlecht, Er sah noch nie solche Gestalt So wunderschön, nett anzusehen, Und wirklich toll gebaut Er will sie haben, hält sie fest, Und sah noch nie so weiche Haut Er will sie gern behalten Und so schnallt er sie schön fest Bricht ihr ein Bein, und sperrt sie ein, Unter jeglichem Protest Und sie ist allein, sie ist allein Es ist gemein, hier gefangen zu sein Und sie ist allein, das kanns nicht sein Sie nimmt 'nen Stein, und schlägt auf ihn ein Doch im Nachhinein fällt dem Fräulein ein Da ist noch ihr Bein, es scheint kaputt zu sein Wie soll sie sich entfesseln? Sie hat auch keine Schlüssel So sehr sie sich auch windet, niemand der sie Fi ndet Und sie bleibt allein, für immer allein Unglaublich und gemein, scheint die Welt zu sein