Der Himmel stand in Flammen, Ich hab die Wolken brennen sehen, in meinem achten Jahr Schreie der Propheten gellten in den Straßen Doch alles was sie sagten, erschien mir fremd und wahr Lasst die Wellen höher schlagen, lasst die Fluten steigen Manchmal wärmen fremde Feuer mich Und fremdes Leid Verschließ die Türen, lösche nie das Licht Verlebe meine Zeit Ich verschließe meine Augen Ab von dieser Welt Mein Herz sei eine Feste, in stillen Bergeshöhen Mit Hallen, hoch und kühl, in welche nie ein Schatten Fällt Verschon mein Haus, lass andere brennen, andere um ihr Leben rennen Heut noch wärmen fremde Feuer mich Und fremdes Leid Verschließ die Türen, lösch nie das Licht Und trage eine Waffe unter meinem Kleid Doch heut wärm ich mit meinem Feuer dich Schenke dir von meiner Zeit Und ich erstrahle unter deinem Licht Geteilt ist unser Leid