Kennst du erdenfeuchte Schwärze In traumentleerter Nacht? Kennst du die verhüllte Kerze Im bodenlosen Schacht? ♪ Wer es kennt der liebt es nicht Doch wer es liebt der kennt es nicht Birgt mit Grauen das Gesicht Wenn von Gott der Vater spricht Ohne Zügel ohne Hoffnung Unvermittelt birst der Stein Ohne Zügel ohne Hoffnung Bricht die erste Nacht herein ♪ Kennst du schuldverstrickte Kronen In längst verblühter Pracht? Kennst du auf entfernten Thronen Die furchterfüllte Macht? ♪ Holzesstamm frisst Menschenfleisch Die harten Grenzen werden weich Verbittert blickt das Nachtgesicht Auf den Kampf den es dort ficht Ohne Zügel ohne Hoffnung Unvermittelt birst der Stein Ohne Zügel ohne Hoffnung Bricht die erste Nacht herein ♪ Ohne Zügel ohne Hoffnung Unvermittelt birst der Stein Ohne Zügel ohne Hoffnung Bricht die erste Nacht herein Ohne Zügel ohne Hoffnung Bricht die letzte Nacht herein