Einst liebte sie aus vollem Herzen Doch mit der Liebe kamen die Schmerzen Sie, die jeden Mann betört Ihr Liebster ließ sie unerhört Ihr Wille brach, sie ließ ihn ziehen Doch mit ihm war all das dahin Was sie ans Leben glauben ließ Was blieb, war Bitternis Ein blaues Band liegt ihr zu Füßen Um scheinbar sanft sie zu umfließen Ein goldenes säumt ihr Gesicht Von weitem hell, verführerisch Sie lässt ihr Klagelied erklingen Es raubt all jenen ihren Sinn Betört von diesen Klängen Zieht es sie zu den Klippen hin Die Königin aus Stein Thront dort am Fels allein Ihr Klagelied im Wind Hallt durch ihr Labyrinth Die Königin aus Stein Thront dort am Fels allein Die Welt steht still und lauscht Wenn sie es will Auf ihrem Weg am Rhein entlang Erlag sie schließlich jenem Bann Der dem Wasser innewohnt Stürze sich dort in den Tod Man sagt, sie lässt dort Perlen regnen Aus ihrem Haar, wem sie begegnen Der sinkt ins Wasser wie ein Stein Nimmt ihren Fluch dort mit hinein Die Königin aus Stein Thront dort am Fels allein Ihr Klagelied im Wind Hallt durch ihr Labyrinth Die Königin aus Stein Thront dort am Fels allein Die Welt steht still und lauscht Wenn sie es will Die Königin aus Stein Thront dort am Fels allein Die Welt steht still und lauscht Wenn sie es will