Im Dunkel der Tiefe In der Kälte versinken Statt an Freiheit zu verdursten In der Hoffnung ertrinken Und im Sturm der Entrüstung Eine Brise Mitleid Neptuns Reich die Opferschale Uns'rer Selbstherrlichkeit Ich will's nicht wissen, doch ich weiß es genau 60 Zoll, 200 Seelen, 10 Sekunden Tagesschau Weit über das Meer aus Tränen Wo der Weg der Freiheit liegt Wo die Angst die Hand zu geben Schwerer als die Würde wiegt Weit über das Meer aus Tränen Wo die Winde der Hoffnung wehen Wo die Träume zu Treibgut werden Und mit uns Untergehen Und mit uns Untergehen Und mit uns Untergehen Von der Laune des Schicksals In den Wohlstand geboren Und vom guten Gewissen Das Gewisse verloren Sich der Trägheit ergeben Sich den Tag nicht versauen Der Teller viel zu voll Um über'n Tellerrand zu schauen Ich will's nicht wissen, doch ich weiß es genau 80 Zoll, 200 Seelen, 10 Sekunden Tagesschau Weit über das Meer aus Tränen Wo der Weg der Freiheit liegt Wo die Angst die Hand zu geben Schwerer als die Würde wiegt Weit über das Meer aus Tränen Wo die Winde der Hoffnung wehen Wo die Träume zu Treibgut werden Und mit uns Untergehen Komm wir gehen hin zum Strand Und hol'n die Badehose raus Bauen Schlösser in den Sand Gedankenlos und selbstverliebt Und wenn du auch nicht mehr kannst Iss bitte deinen Teller auf Damit es morgen wenigstens Schönes Wetter gibt Schönes Wetter gibt Weit über das Meer aus Tränen Wo der Weg der Freiheit liegt Wo die Angst die Hand zu geben Schwerer als die Würde wiegt Weit über das Meer aus Tränen Wo die Winde der Hoffnung wehen Wo die Träume zu Treibgut werden Und mit uns Untergehen Und mit uns Untergehen