Als sie kam, Ward es laut, Im glühend Herz, Unter der Haut. Als sie ging, Ward es still, Kein einz'ges Wort Das weiter fiel. Wenn die Stille sie vereint, Auf kargen Feldern Hoffnung keimt Ist ein Wiedersehen nah, Der Tag der Wiederkehr bald da. Der Gedanken wirre Wege, Treiben Sehnsucht in den Kopf, Bitter klagen ihre Seelen, Schmecken doch der Freiheit Duft. Als er kam, Ward es laut, Im glühend Herz, In ihrer Haut. Als er ging, Ward es still, Kein einz'ges Wort Das weiter fiel. Wenn das Schicksal sie vereint, Aus dunklen Kerkern Hoffnung steigt Ist ein Wiedersehen nah, Der Tag der Wiederkehr bald da. Führ'n des Schicksals wirre Wege, An den Ort, wo Zeit nie steht, Und kein Mensch auf Gottes Erde, Leben's Sinn je ganz versteht.