Zweifel - an dem was du tust Und du erreichen willst Die Lunte ist zu kurz Als dass Du sie einfach zünden kannst Dir fehlt jede Begründung Warum irgendwo mal Gründe waren - Und der Moment, der sagt Dass DU zu lang Betrüger warst Leichtsinn - war einmal Der Antrieb für die Träume Versäumnisse von Tagen die vergangen sind Betäuben deinen Alltag Bereuen wirkt wie Alkohol Dein Tun hat dich eingeholt Kein Buhlen mehr ums eig'ne Wohl – nur die reine Leistung Raubt dir den Verstand Und lässt dir keinen Raum Die Gleichung scheint zu schwierig - Ob du sie denn begleichen brauchst? Fragen - lassen dich nicht schlafen Und durchziehen die Nacht Der Wahnsinn ist der Atem Der oft Luft in deiner Lunge schafft Was will dieser Junge hier? Bringt er mal zu Ende Was er ungeniert in Hände nahm? Oder Bleiben Bilder unverziert? Mauern waren Legenden Die Du stets als bloße Wände sahst Die malerisch beschriftet Nur 'ne Leinwand für die Wende waren. Grenzen - mussten damals eingerissen werden Und Bedenken gab es nicht Nur zu denken, dich jetzt einzuschränken Sticht dir in die Seele, wie ein Dorn Und bewegt dich letzten Endes So weit fort und Einsamkeit ich nicht mehr nur ein Wort. Was holt dich da raus Und übernimmt die großen Taten Wenn der Zweifel dich beraubt? Wo bleibt der Duft der großen Tage? Und was holt uns herauf Wenn all das Leid und das Versagen Tiefe Gräben ziehen In Wege, die wir wagen? Jeder war mal hier Irgendwo muss Segen sein Ganz einfach, denn Irgendwo ist Leben leicht. Bereitschaft... Zu streben Bis wir Eden-gleich, das Wesen Dieser Welt nicht mehr als Feindschaft, begreifen - Eher als Gemeinschaft Sie warnten damals schon Die, die wussten Dass das Glashaus der Gefühle Nur mit Stahl-Beton in Frage kommt Seltsam – Wirkt der Kampf Vergangener Episoden Die sich endlos wiederholten Nur das wir dabei in Jahre komm' Leben investiert in scheinbar hoffnungslose Dinge Oft dagegen reagiert Aus Beweggrund eines Kindes Aus Gründen der Vergangenheit Wir waren einst ein Spielball Alter Sünden, aus vergang'ner Zeit Nichts ist wie es scheint Und scheinbar gleichzeitig real Und du brichst mit dem, was war Und du verzichtest noch einmal auf Sicherheit Denn wie kannst du wirklich sicher sein Dass hinter all dem Scheitern Nicht doch Dinge sind, die dich befreien? Freiheit – hast du damals Unbedingt gewollt Und damit nur gemeint Dass du dich nicht entscheiden kannst Tu nicht so Als wärst du nur ein kleiner Mann Ein Zufall der Geschichte Den das Leben nur vermeiden kann Ängste – sind oft nur der Ausdruck Für Veränderung, Reaktion auf Wendepunkte Etwas geht zu Ende und was Neues Bricht die Hülle Und den Panzer endlich auf Der Verstand wird unterwandert Keine Schranke oder Zaun Befreiung durch Verbindung Zeit dir endlich zu vertrauen Aus der Zone des Komforts Zur Verantwortung und Glauben Nichts kann Dich vernichten Keine Furcht vor dieser Welt Denn du schreibst deine Geschichten Doch nur selbst Ehre und Erfolg Folgen dem, der die Prozesse lebt Gegen starken Wind Der durch die Nächte der Exzesse weht Leben bleibt ne Kunst Voller Widerstand und Lösungen Bis Gutes oder Böses Im Gleichgewicht versöhnlich kling Braucht es eine Weile Weil Wege unergründlich sind Weil Wege unergründlich sind Alles hat 'nen Sinn Und fordert uns heraus Doch der Zweifel hat ein Kind Mit voller Hoffnung schon im Bauch Alles hat 'nen Sinn Und fordert uns heraus Doch der Zweifel hat ein Kind Mit voller Hoffnung...