Du irrst durch die Nacht Durch die Scherben der Vergangenheit An denen du dich oft Geschnitten hast Du fühlst dich allein Zwischen all den Massen Die die Straßen hier füllen Und willst doch nicht Heim Du glaubst du hast ein Herz Ein Herz aus Glas Und du wartest auf den nächsten Stein An dem es wieder zerbricht Dein Herz aus Glas Keine Sorge, keine Scherben, keine Angst Denn zerbrechen wird es nicht In fremden Armen aufgewacht Und Zweifel werden ganz plötzlich laut Die im Rausch dieser Nacht Vergessen waren Der Schmerz leert dein Glas Und schenkt nochmal nach Doch das ist alles besser als Gar nichts mehr zu spüren