Lässt die Sehnsucht Tränen fließen Hilft mir Cultellus immer dann Zu vollenden Wehmuts Werk Das ich einst am Fuß begann Schneide, grabe, schneide, grabe Wie der Teufel grabe, schneid Ich mich empor schneide Immer wenn ich Heimweh habe Schneid ich mir ein Stückchen ab Das ich tief im Wald vergrabe Stück für Stück steig ich hinab Lieg verteilt auf tausend Gräber Besuch mich selbst und bring mir Blut Bis auch die Hand, die mich zerteilte In einem dieser Gräber ruht Mein Körper schmilzt Die Zahl der Gräber steigt Nur ein paar Schnitte noch Nein, Cultellus wird nicht satt Stück für Stück zerteilt die Reste Bis es mich gefressen hat Grabe schneide wie der Teufel Muss mich sputen, schneller graben Denn ich weiß, was hier auf Erden bleibt Wird einst gefressen von den Ratten Und den Raben Immer wenn ich Heimweh habe Schneid ich mir ein Stückchen ab Das ich tief im Wald vergrabe Stück für Stück steig ich hinab Lieg verteilt auf tausend Gräber Such mich selbst und bring mir Blut Bis das Heimweh, wie mein Fleisch In einem dieser Gräber ruht