Komm dem Himmel ein Stück näher, Dann bist du da. Komm dem Himmel ein Stück näher Und auch mir ganz nah. Ein Stüchchen Fleisch, das kalt und blass Sich unbehemmt ans Leben klammert, Gestern noch von Liebe sang, Heute mit den Katzen jammert. Vergessen scheint, was es verzückt, Im Abendrot vollkommen schien. Der Morgen graut, es wünscht sich tot, Ich halt es fest und sag zu ihm: Halt in den Himmel hoch dein kleines Licht! In seinem fahlen Glanz Erkennt man ein Gesicht. Es ist nicht schön, zeigt unverhüllt Dein Leben Voller Narben, frei von Glück. Und kein Zurück. Komm dem Himmel ein Stück näher, Gleich bist du da! Komm dem Himmel ein Stück näher Und auch mir ganz nah. Ein Menschenkind zu Grunde geht Auf dem Weg zur Sonne. Sich selbst entrückt am Rand der Welt; Nur mehr ein Schritt. Ein Stückchen Fleisch, zu warten leid, Lässt hinter sich die Einsamkeit, Als eine Stimme zu ihm spricht, Zu spät, es springt und hört sie nicht. Halt in den Himmel hoch dein kleines Licht! In seinem fahlen Glanz Erkennt man ein Gesicht. Es ist nicht schön, zeigt unverhüllt Dein Leben Voller Narben, frei von Glück. Und kein Zurück. Komm dem Himmel ein Stück näher, Gleich bist du da! Komm dem Himmel ein Stück näher Und auch mir ganz nah.