Stummes Gebet Visionen deine Augen weiten Vollkommene Leere dich verführt Den Gedanken ins Nichts zu folgen Das deine Seele zart berührt Träume durch das Grenzland gleiten Die hoffnungslos dir stets befehlen Einsam durch die Nacht zu reiten Den Lebenssinn erneut verfehlen Was bleibt dir noch als stumm zu beten Zu einem Gott den es nicht gibt Zu warten bis der stolze Mond Sich vor die Sonne schiebt Was bleibt dir noch als laut zu schreien In die Weiten des Firmaments Gegen ein zu graues Schicksal Das den Tod nicht kennt Augen die den Schmerz nicht spüren Das Denken nicht vor Wahnsinn schützt Auch sie hat dich allein gelassen Die Liebe die du totgeküßt Heldenhaft ziehn deine Freunde Lächelnd nun an dir vorbei Grüßen dich auf deinem Wege In die Unerträglichkeit Was bleibt dir noch als stumm zu beten Zu einem Gott den es nicht gibt Zu warten bis der stolze Mond Sich vor die Sonne schiebt Was bleibt dir noch als laut zu schreien In die Weiten des Firmaments Gegen ein zu graues Schicksal Das den Tod nicht kennt