Ein kalter Wind streicht über mein Gesicht Die Gedanken verglühen im Sonnenlicht Sollt' ich lächeln Worte aneinanderreihen, Doch ich renne, um mich wieder zu befreien Alles fließt, es stirbt und wird neu beginnen Der ganze Kosmos, er atmet tief in mir drinnen, Doch mir schwindelt, Als müsst' ich mich übergeben, Als meine Hoffnung die Stunden zu überleben Ich verteile die Samen mit meiner Hand Und die Pflanzen verdorren im heißen Sand Meine Zukunft, ich hab sie auf Nichts gestellt Und meine Tränen, sie spülen mich aus der Welt Der Himmel wartet und trägt mich bis hoch hinauf Dann kommt die Angst Und sie frisst meine Seele auf Im Tal, dort hör' ich das Schlagen der großen Uhr Und ich verweile im Karussell der Natur Die Augen suchen und finden die Ewigkeit In blassen Träumen fernab jeder Wirklichkeit Alles, was lebt, Es lebt doch nicht um zu sterben Ich werde traurig Und will lieber wütend werden Bin ich verbunden mit dem, was mich stumm umgibt? Hab ich die Erde das Feuer zu sehr geliebt? In schwarzen Kleidern zieh ich in die Welt hinaus Die Lichter brechen von innen aus mir heraus Ich verbrenne und du erstickst an mir... Ich verbrenne...