Ich steh' im fernen Lande Kein Bezug mehr zum Verstande Kann nur schwimmen; mich ergeben Und darf nur taumelnd mich erheben Das Band, es schnitt ins Fleisch so sehr Die zeit war reif, es rief das Meer Versucht, gekämpft; es glückte nicht Wollt' Fesseln sprengen, doch beugt' ich mich Will nicht sehen, was nun ist Ein Tritt der Wahrheit ins Gesicht Der Donnergott, dem ich einst schwor Flüsterst leise in mein Ohr Die zeit ist reif - Ein Sturm zieht auf Die Zeit ist reif - Wir geben niemals auf Du bist nur Mensch Und kannst nicht wählen Der Grund bist Du So lass dich quälen Und zu ändern ist es nicht Was bereits geschehen ist Gefesselt und verbrannt im Sog Niemand hört den Hilfeschrei Dann schießt das Wasser in Dein Boot Das weite Meer wird nicht verzeihen