Die stille Nacht umdunkelt Erquickend Tal und Höh Der Stern der Liebe funkelt Sanft wallend in dem See Verstummt sind in den Zweigen Die Sänger der Natur Geheimnisvolles Schweigen Ruht auf der Blumenflur ♪ Ach, mir nur schließt kein Schlummer Die müden Augen zu Komm, lindre meinen Kummer Du stiller Gott der Ruh Sanft trockne mir die Tränen Gib süßer Freude Raum Komm, täusche hold mein Sehnen Mit einem Wonnetraum O zaubre meinen Blicken Die Holde, die mich flieht Lass mich ans Herz sie drücken Dass edle Lieb entglüht Du Holde, die ich meine Wie sehn ich mich nach dir Erscheine, ach, erscheine Und lächle Hoffnung mir