Ich möcht jetzt zwei Lieder zusammenfassen Ein altes und ein neues Lied Zwei Lieder die von meinem Lieblingsthema Dem Sommer, bestimmt sind Hoffentlich wird's uns ganz warm dabei Mir kam vor einem Jahr der erschreckende und ernüchternde Gedanke Die mir noch verbleibende Zeit nicht mehr in Jahren Sondern in meinen heißgeliebten Sommer zu zählen Also, noch gut 30 Jahre Leben ist eins Aber nur noch 30 Sommer, das ist entsetzlich überschaubar, abzählbar Aber hört zuerst mal die optimistische Version jugendlicher Jahre Wenn der Sommer nicht mehr weit ist Und der Himmel violett Weiß ich, dass das meine Zeit ist Weil die Welt dann wieder breit ist Satt und ungeheuer fett Wenn der Sommer nicht mehr weit ist Und die Luft nach Erde schmeckt Ist's egal, ob man gescheit ist Wichtig ist, daß man bereit ist Und sein Fleisch nicht mehr versteckt Und dann will ich, was ich tun will, endlich tun An Genuß bekommt man nämlich nie zu viel Nur man darf nicht träge sein und darf nicht ruhn Denn genießen war noch nie ein leichtes Spiel Wenn der Sommer nicht mehr weit ist Und der Himmel ein Opal Weiß ich, dass das meine Zeit ist Weil die Welt dann wei ein Weib ist Und die Lust schmeckt nicht mehr schal Wenn mein Ende nicht mehr weit ist Ist der Anfang schon gemacht Weil's dann keine Kleinigkeit ist Ob die Zeit vertane Zeit ist Die man mit sich zugebracht Und dann will ich was ich tun will, endlich tun An Genuß bekommt man nämlich nie zu viel Nur, man darf nicht träge sein und darf nicht ruhen Denn genießen war noch nie ein leichtes Spiel Wenn der Sommer nicht mehr weit ist Und der Himmel violett Weiß ich, dass das meine Zeit ist Weil die Welt dann wieder breit ist Satt und ungeheuer fett Satt und ungeheuer fett