Blaue Nacht, o blaue Nacht am Hafen In der Ferne rauschen Meer und Wind Und die Schiffe liegen still und schlafen Die von weit, weit her gekommen sind Doch im Zwielicht einer Bootslaterne Stehen zwei und finden nicht nach Haus Und sie flüstert: "Liebster, ach, wie gerne Führ' ich morgen mit auf's Meer hinaus" (Blaue Nacht, Blaue Nacht) Aber alles was er mit auf See nahm War die Hoffnung auf ein Wiederseh'n Und als er nach einem Jahr zurückkam Sah er wartend sie am Hafen steh'n Und er nahm sie zärtlich in die Arme Und sie sah'n einander fragend an Und sie fühlten: Herzen die sich lieben Trennen Grenzen nicht und Ozean (Blaue Nacht)