Du kommst selten noch hier raus Und hälst die Qualen echt lange aus Viel zu viel Schuld in diesem Haus Und Erinnerung und Angst Der kleine Pfad runter zum Steg, Der völlig zugewachsene Weg, Den du seit Jahren nicht mehr pflegst. Und so wie er verwitterst du. Eigentlich gemein Und unendlich schwer. So wolltest du nie sein! Wann kommst du endlich Heim? Nur falls jemand fragt, Ich habe keinem was gesagt. Irgendwie verständlich. Wann bleibst du endlich? Dir geht es längst nicht mehr um Glück. Dir fehlt ein ganz bestimmtes Stück. Du ruderst angestrengt zurück, Bis du wieder stehen kannst. Wenn man die Hoffnung und den Mut Auf etwas stützt, das gar nichts nützt, Dann bleibt als Grundphilosophie, Nur stumpfe Lethargie! Eigentlich gemein Und unendlich schwer. So wolltest du nie sein! Wann kommst du endlich Heim? Nur falls jemand fragt, Ich habe keinem was gesagt. Irgendwie verständlich. Wann bleibst du endlich? Was ist nur passiert? Du musst hier dringend raus! Wie siehst du eigentlich aus!? Mit fettbeflecktem Unterhemd, Vollgeschwitzt und ungekämmt, Resigniert und aufgeschwämmt und fremd. Wann schmeißt du endlich alles raus? Wann mistest du den Krämpel raus? Weil du dich nicht mal mehr bewegst. Weil du dich selbst nicht mehr erträgst! Eigentlich gemein Und unendlich schwer. So wolltest du nie sein! Wann kommst du endlich Heim? Nur falls jemand fragt, Ich habe keinem was gesagt. Irgendwie verständlich. Wann bleibst du endlich? Eigentlich gemein Und unendlich schwer. So wolltest du nie sein! Wann kommst du endlich Heim? Nur falls jemand fragt, Ich habe keinem was gesagt. Irgendwie verständlich. Wann bleibst du endlich?