Immer noch sind die Konturen unscharf und doch nichts als Spuren Auf meinem Weg zu dir vielleicht zurück Wie zuvor bleibt diese Reise sprunghaft auf so viele Weise Wie oft war'n wir schon hier nach Zack und Zick? ♪ "Hatt ich dich nicht abgeschüttelt?", die Frage macht sich unvermittelt In meinem Innern breit und beißt sich fest Trieb es mich? War es ein Ziehen? Hat mein Herz heimlich geschrien? Vor lauter Einsamkeit blutleer gepresst Oh-oh-oh-oh-oh-oh-oh Oh-oh-oh-oh-oh-oh-oh Wartest du dort hinterm Horizont? Schmiegt die Erde sich so müde an das Himmelreich? Sturm zieht auf mit dunkler Wolkenfront Ganz egal, wie schnell ich lauf, der Abstand bleibt doch gleich Die alte Sehnsucht ist mein einziger Begleiter Und trotzdem steh ich auf und gehe taumelnd weiter ♪ Nimm die Hand und such des Lebens Linien dort doch ganz vergebens Sie war'n nur aufgemalt auf meiner Haut Spürst du's nicht? Aus allen Dingen summt so leis ein falsches Schwingen Die Morgensonne strahlt so unvertraut Oh-oh-oh-oh-oh-oh-oh Oh-oh-oh-oh-oh-oh-oh Wartest du dort hinterm Horizont? Schmiegt die Erde sich so müde an das Himmelreich? Sturm zieht auf mit dunkler Wolkenfront Ganz egal, wie schnell ich lauf, der Abstand bleibt doch gleich Die alte Sehnsucht ist mein einziger Begleiter Und trotzdem steh ich auf und gehe taumelnd weiter ♪ Was kommt danach? Schmeckst du den Winter? Wie sein Geruch die Herbstluft schwängert Als wär dies alles bald vorbei? Wann komm ich an? Was liegt dahinter Das unendlich den Weg verlängert? Wann hört das auf? Wann bin ich frei von dir? ♪ Wartest du dort hinterm Horizont? Stützt der Himmel sich so schwer auf seinen Gegenpart? Sturm zieht auf mit dunkler Wolkenfront Schritt für Schritt wird meine Zukunft hier zur Gegenwart Und rasend schnell wird fern aus nah und dann aus nah fern Die alte Sehnsucht leuchtet hell wie der Polarstern Ja, sie leuchtet hell wie der Polarstern Wie der Polarstern