(Text: Kerstin Grether/Sandra Grether. Musik: Sandra Grether) Wer reich sein will muss leiden. Und sich stets düster kleiden. Reich mag's edel und speziell. Die Reichen haben ein schwarzes Fell. Sie lassen sich nicht irritieren. Von bunten Stars in Illustrierten. Jenseits der Regenbogen-Bilder. Sind Reiche schwarze Hinweisschilder. DIE REICHEN TRAGEN SCHWARZ. SONST WIRDS IHNEN ZU BUNT. SIE WEINEN AUF DEM RUMMELPLATZ. FÜR SIE IST ALLES SCHUND, SCHUND, SCHUND, WAS EIN JEDER HAT. DIE REICHEN GEHN IN SCHWARZ. ES IST NICHT IHRE SCHULD. ES IST IHR GESCHMACK. Wer reich sein will pflegt seinen Stil. Denn alles Bunte wär zuviel. Mit Pink-Allergie, Rot-Hysterie. Spielen sie auf zur schwarzen Sinfonie. Sie sind so schwarze schwarze Schafe. Todesengel mit der Harfe. Doctorella, oh, gib ihnen Medizin. Und alle Reichen sehen grün. DIE REICHEN TRAGEN SCHWARZ. SONST WIRDS IHNEN ZU BUNT. SIE WEINEN AUF DEM RUMMELPLATZ. FÜR SIE IST ALLES SCHUND, SCHUND, SCHUND, WAS EIN JEDER HAT.