Ich sah wohl tausend Wunder. Ich lebte hundert Leben. Doch bis zu dieser Stunde schien nichts davon real. So flüchtig wie ein Schatten, Verfliegt die Zeit im Dunkeln. Der Hass, der mich vorantrieb, Ist fort und ich erkenne wieder: Den Mann, der ich einst war. Glück zum Greifen nah. Liebe war mein, voll Unschuld, jung und rein. Mein Traum ist endlich heimgekehrt und lehrt Vergebung. Dem was einmal war, kann man nicht entflieh'n. Lebe Albert, wer immer ich auch bin, In dir erkennt sie jeden Tag Den Mann, der ich einmal war. Und all die Jahre geh'n dahin, Die Nächte sind viel friedlicher. Von jedem Schmerz befreit. Hoffnung ist, was bleibt. Niemals allein, für immer bleib ich dein. Erbarmen führt mich zur Erlösung. Keine Bitterkeit. Frei und nun geheilt. Zeig mir den Stern, der mich nach Hause führt. Mein Herz erwacht und spürt nochmal Den Mann, der ich einmal war.