Jede Nacht fühlst du die Einsamkeit Deshalb komm ich nachts bei dir vorbei Du spürst das du nicht alleine bist Ich küsse dich doch du siehst mich nicht Doch deine Lippen werden kalt Schmecken bitter und nach Salz Hörst meine Stimme wiederhallen (Ey) Du greifst zitternd nach dem Alk Bin unsichtbar und so alt Siehst mich flimmern weiß wie Talg (Ey) Vor der Tür der Kiefernadelwald Du trägst Killernieten um den Hals Kalte Tränen fließen aufs Metall Und du hast Angst vor mir Angst vor mir Weißes Flimmern in der Nacht Niederschlag rinnt durch das Dach Dieses Haus so alt und brach Wohn hier seit einhundert Jahr'n Weißes Flimmern in der Nacht Niederschlag rinnt durch das Dach Dieses Haus so alt und brach Wohn hier seit einhundert Jahr'n Jede Nacht fühlst du die Einsamkeit Weil alle gehn und niemand bei dir bleibt Du spürst das dich die Zeit zerfrisst Diese Räume voller Finsternis Das Haus von innen halb zerfall'n Wände gelb vom Kippenqualm Alle Rohre längst verkalkt (Ey) Das Haus zweihundert Jahre alt Bin seit hundert Jahren bald Hier gefangen und alleine Vor der Tür der Kiefernadelwald Klingen stecken tief in deinem Hals Warmes Blut es fließt aufs Metall Und du hast Angst vor mir Angst vor mir Weißes Flimmern in der Nacht Niederschlag rinnt durch das Dach Dieses Haus so alt und brach Wohn hier seit einhundert Jahr'n Weißes Flimmern in der Nacht Niederschlag rinnt durch das Dach Dieses Haus so alt und brach Wohn hier seit einhundert Jahr'n Weißes Flimmern in der Nacht Niederschlag rinnt durch das Dach Dieses Haus so alt und brach Wohn hier seit einhundert Jahr'n Weißes Flimmern In der Nacht Weißes Flimmern In der Nacht