Nachdem sie gegangen war, stand ich vor dem Spiegel und stellte mir vor, wie ich ausgesehen hatte, hinter der Anrichte beschäftigt damit, Butter und Marmelade zu portionieren. Ich trug Sandalen, braune Socken, Jeans und ein schwarzes Sweatshirt. Die Tür hatte ich gehört und dann war sie auf mich zugekommen. Sie sagte: "Ich möchte das Ladegerät abholen". Ich sagte: "Ich glaube, es ist im Dienstzimmer", verließ die Küche und ging durch den Flur in den verglasten Raum. Sie folgte mir und blieb vor der Tür stehen. Ich zog den Stecker raus, ging zu ihr, gab ihr das Gerät und fragte: "Von welcher Station kommst du?" Sie antwortete: "Station Johannes" und sagte sicherlich auch "Danke" und "Tschüss" und ich ebenfalls etwas zum Abschied. Ich sah ihr hinterher, als sie wegging. Dann hantierte ich wieder in der Küche. Schließlich ging ich in den Aufenthaltsraum zum Spiegel.
Ich habe von ihr nicht mehr gesehen als Augen, Busen, Pullover, Po, Hose, Haar, in dieser Reihenfolge; Augen, kaum anzuschauen, und Busen, erhaben, nicht klein, Pullover grün und Po gefiel mir so in Jeans und Haar bis zu den Schulterblättern, rot und braun glänzend, vielleicht sehr früh noch vor der Fahrt zum Dienst gewaschen.
Ich konnte sie an diesem Vormittag nicht vergessen und später während der Rückfahrt in meinem Nissan Diesel hätte ich den Kopf ans kalte Fenster lehnen können, wie ich es früher auf Klassenfahrten getan hatte, in Gedanken an Mädchen, in die ich verliebt war, in Bussen, deren Scheiben vibrierten. Das fiel mir ein, als ich ausstieg.
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