Auf dem harten Boden der Realität Auf dem noch das Blut von gestern klebt Lieg' ich flach auf'm Bauch Und warte darauf, dass sich etwas bewegt Wer bin ich noch ohne dich Ohne dich erkenn' ich mich nicht mehr Ich war mal wer, ich war mal wer Ist schon viel zu lange her Lasst mich fallen, ich will ein Stein sein Es ist seltsam, das allein sein Da war mal wer, da war mal wer Ist noch nicht so lange her Ich lass' dich nicht gehen Du bleist ein Teil von mir Und wenn wir uns nie wieder sehen Dann Danke dafür Für all das Glück, für jeden Tag Auf unseren Höhenflug und die ernüchternde Kippe danach Auf dem harten Boden der Realität Auf dem noch das Blut von gestern klebt Beginne ich langsam im Grund zu versinken Und fange schon an zu stinken Ich frag mich wieviel Schnaps es wohl noch braucht Bis die Wut in meinem Bauch verraucht Du hasst mich, du hasst mich jetzt Ach wie schön, ich hass mich auch Jetzt haben wir endlich was gemeinsam Wir können mich beide gern zum Feind haben Und alles dafür tun damit's so bleibt Doch tief in mir drin Tut's mir unendlich leid, ich wollte noch so viel mehr für dich sein Und doch Hat's am Ende nicht gereicht Den Rest zerfrisst die Zeit, nur die Schuld nicht Nein, die bleibt, die bleibt, die bleibt, die bleibt, die bleibt Nein, die bleibt, die bleibt, die bleibt Auf dem harten Boden der Realität Auf dem noch das Blut von gestern klebt Zerfall' ich zu Staub und warte darauf, dass der Wind mich verweht