Null Vierhundert, Wolkenbruch, kalter Nikotingeruch Im Whiskyglas am Fenster schmilzt noch etwas Eis Die dritte Schachtel Kippen leer, raucht er Geschichten hinterher Die er niemals wirklich loszulassen scheint Was fehlt dir Was fehlt dir mein Freund in Dieser Nacht Was hält dich wach Null Sechshundert, Bodenfrost Alte Schaukel hinter dem Stammkiosk Ein Tanzschuh baumelt leise über einem Meer aus Glas Ihr Kopf steckt in den Sternen fest, die Lippen leicht vom Tau benetzt Zwischen allem, was sie sich noch wünscht und allem was sie hat Was fehlt dir Was fehlt dir mein Herz in dieser Nacht Wenn die Stille zu laut in dir schreit Und die Angst vor dem Ungewissen dich nach draußen treibt Wäre es dann nicht schön wenn unsere permanent nervösen Hände Sich hier im Dunkeln Sich hier im Dunkeln Null Achthundert, Sonnenaufgang, immer noch im Sog gefangen Die Finger liegen sanft auf einem Schulterblatt Sie hat ihn schon oft hier gesehen, sich mit ihm für sein Los geschämt Und heute ist der Tag an dem sie fragt Was fehlt dir Was fehlt dir mein Freund in Dieser Nacht Wenn die Stille zu laut in dir schreit Und die Angst vor dem Ungewissen dich nach draußen treibt Wäre es dann nicht schön, wenn unsere permanent nervösen Hände Sich hier im Dunkeln Sich hier im Dunkeln Sich hier im Dunkeln Sich hier im Dunkeln fänden