Der Kopf ist schwer, die Beine zittern im Gegenwind Schild und Schwert sind im Anschlag für die Gegner in dir Und so wartest du leise im Dunkeln, auf die Stimmen, die dich so gut kennen Lass dich nicht kriegen Glaub keine ihrer Lügen Schritt für Schritt die brennende Zündschnur entlang Bis zum Schwebebalkenrand Und ich hoffe dass dort am Ende immer jemand steht Der dich fest an den Händen nimmt und mit dir In die andere Richtung geht Ein Licht ist kein Licht, ist ein Irrlicht, ist Freund oder Feind Und wer gut tut, wer weh tut, wer geht oder bleibt, zeigt allein die Zeit Und sind es nicht immer die Gleichen, die dich viel besser kennen als du selbst Lass dich nicht trügen Glaub keine ihrer Lügen Schritt für Schritt die schwarze Kante entlang Den roten Faden fest in der Hand Und egal in welche Richtung der Weg am Ende geht Jede Spur die du hinterlässt zählt Und passiert nicht, wenn du stehst Schrei dich leicht, lach dich aus, tanz dich leer und küss, wen du willst Das ist dein Leben allein und du kannst frei entscheiden, womit du es füllst Manche Berge besteigt man gemeinsam Andere versetzt man allein Und irgendwann wird es in Ordnung sein Und irgendwann führt jeder rote Faden dich heim