Sieben, sieben Sieben Tage mit dir war'n zu viel Das lag weder an dir, noch am Ziel Denn völlig gleich, wo's hingegangen wär Am Ende fällt zu zweit zu sein mir halt doppelt schwer wie allein All der Frust, weil ich's ja weiß Und doch sind Kopf und Bauch nicht immer kompromissbereit Zu zweit bleibt zu wenig Zeit mir selbst Und doch merk ich, dass für dich da sein heißt, dass ich mir selber helf Und manchmal warst du so unbekümmert Manchmal so beschwert Dich zu verstehen, versucht ich immer Verständnis blieb mir doch verwehrt Auch wenn ich mich dafür hasse Frage ich ganz unbedacht Sieben Tage war'n zu viel Wie wär's mit einer Nacht? Alles, was ich hab, hab ich immer doch nur jetzt Und nach'm Sex der Weg zum Badezimmer, der verletzt Das Licht ist hell, das Wasser kalt - gerade war's noch warm und weich Ich schleiche schnell in's Bett und halt dich für'n Moment im Arm, dann gehst du weg Und kommst zurück und zwischen uns ist jetzt 'n kleines Stück mehr Raum Den füllst du auf mit einem Blick, den spür ich später noch im Traum Und beim Erwachen, noch ehe ich die Lieder hebe Schwebe ich im Traum glückselig, wach gilt stetig, nichts währt ewig Und Zweifel g'leitet mich zur Tür hinaus Und manchmal warst du so unbekümmert Manchmal so beschwert Dich zu verstehen, versucht ich immer Verständnis blieb mir doch verwehrt Auch wenn ich mich dafür hasse Frage ich ganz unbedacht Sieben Tage war'n zu viel Wie wär's mit einer Nacht? Die eine Nacht war nicht genug Angefixt bin ich sechs Tage jetzt schon auf Entzug Mit bin ich nicht glücklich und ohne selbes Spiel Ist's doch jetzt wenigstens schön schlicht Ist keine Nachricht, doch das einzig täglich Ziel Und manchmal warst du so unbekümmert Und manchmal so beschwert Dich zu verstehen, versucht ich immer Verständnis blieb mir doch verwehrt Auch wenn ich mich dafür hasse Bleibt das Telefon heut aus Solang bis ich, wenn ich es anmach Nicht mehr an dich zu denken brauch