Wenn der helle Tag sich in deinen Augen bricht Doch sein Schein berührt dich nicht Ich seh die Schatten auf deinem Gesicht 1000 Narben in den Zügen eingegraben Als Abglanz vom Licht Da war niemand mehr, der zu dir spricht Sie sind alle schon fort Wohin sie gegangen, weißt du nicht Nur ihr Fleisch blieb zurück Ihr Blut in deinen Augen trübt die Sicht Und ein weiterer Teil von dir zerbricht Doch manchmal ist da eine Stimme Die aus dem Dunkel zu dir spricht Du kennst ihren sanften Klang Doch ihren Namen kennst du nicht Du verstehst kaum, was sie sagen Und irgendwann verstummt sie ganz Das Schemen verschwand im Lichterglanz Von deinen Händen tropft das dunkle Rot Und du bleibst allein zurück mit dem Tod Von dem, was du tatest Wendest du ab das Gesicht Niemand soll dich so sehen Hier, im Abglanz vom Licht Früher war alles anders Als die reale Welt noch von Bedeutung war Als ein Lächeln seinen Wert besaß Und ein Funken Wärme in dir weilte Früher waren dort Menschen, die du liebtest Du warst wie viele dort draußen Doch dann am falschen Ort zur falschen Zeit Du sahst hinter die Tore der Dunkelheit Und dein Hirn schmolz wie Eis im Sonnenlicht Die du liebtest, hast du längst umgebracht Ihre Leben beendet in einer einzigen Nacht Und keine Spur von Reue blieb zurück Jeglicher Form von Gefühl bist du längst entrückt Irgendwann dort draußen traf ich dich Und ich leckte das Blut von deinem Gesicht Warum du mordest, interessiert mich nicht Denn auch ich wandle im Abglanz vom Licht Im Abglanz vom Leben, Im Abglanz vom Licht Denn auch ich wandle im Abglanz vom Licht Im Abglanz vom Leben, Im Abglanz vom Licht