Die schmutzigen Engel, die nie fallen Und tauchen zurück von den Sternen Die Milchstraße dreht und verdunkelt sich hinter uns Hey Queen Und die Füße schleifen die Bühnenbretter die ganze Nacht Du bist die Queen der Bahnhofsstraßen Hey Queen Wir sind die Clowns ohne Zirkus Tanzen hoch oben aufm Seil Verschmiertes Make-Up und welkende Rosen Hey Queen Doch die jungen Kerle am Samstag Abend Die schauen dich so verzweifelt an Warum bist du nur so? Du bist eine Queen Du sitzt eingeschlossen in deinem Zimmer Blätterst in einem Fotoroman Die bringen's nicht mehr Nee, die bringen's nicht mehr Hey Queen Was soll noch der Prinz in deiner Brust Die Träume vom schwarzen Torrero Oder von Supermann Wach auf! Die Abenteuer beginnen im Mondenlicht Wenn die Lippen nach Asphalt und Puder schmecken Hey Queen Hey Queen Deine Absätze zerbröckeln die Autobahn Dein Schal ist gewebt aus den Blitzen der Welt Du lachst Du lachst Dein Schrei ist Wahnsinn und Liebe Du bist eine Queen Zwischen verfallnen Häusern Im Dschungel der grauen Fassaden Verruchter und schlauer als sie alle Hey Queen Deine Träume waren Seiten des Romans Wo du im Rausch durch Casablanca streifst Auf der Suche nach dem straighten Bogart Um ihn mit deinen Krallen zu würgen In deinen Augen spiegelt sich die Welt Mit deinem Absätzen bist du immer drüber Du bist die Herrscherin der unbeugsamen Körper Die Fee der tiefen Augen Du lachst Dein Schrei ist Wahnsinn und Liebe Wach auf! Wach auf! Du bist eine Queen, eine Queen, eine Queen, eine Queen Sag mir nicht, wohin die Reise geht