Ich hab ein Gewicht um meinen Hals,
Ein Stein auf meinem Rücken,
Auf der Brust tanzen Gedanken,
Die die Luft aus meinen Lungen drücken.
Schuhe ohne Sohlen,
Die die Füße blutig lassen
Und ich greife nach nem Halt,
Doch ich kriege nichts zu fassen.
Kettenglieder an den Bein',
Die mich halten wenn ich ganz alleine versuche meine Wege zu erkennen
Und dadurch mein Ziel zu greifen.
Meine Hände taub, meine Sinne neblig,
Alles ist so laut, doch ich hör zu wenig,
Keiner meiner Schritte findet Boden
Und ich laufe einen Kreis aber ich seh es nicht.
Plötzlich, dieser Schmerz der sticht, durch die Taubheit
Und ich merk wie ich aus ihr raus greif
Und wie merkwürdig die Vertrautheit in der Ferne spricht.
Und ich werfe diesen Stein, der mich bedrückt so weit ich kann,
Kriege Luft in meine Lungen, fange laut zu schreihen an.
Ich zersprenge jede Kette, die mich jetzt noch halten kann.
Hab keine Angst vorm Laufen mehr.
Ich seh hinter mir ein Tränenmeer,
Doch ich hab keine Angst vorm Laufen mehr,
Weiss noch gestern war mir alles schwer,
Doch ich habe keine Angst vorm Laufen mehr.
Ich hab gelernt mit Träumen lebenslang fangen zu spielen,
Wenn mich die eine Hand nicht feiert, mit der anderen zu spielen
Und wenn ich weiss, wohin ich gehen will, dann laufe ich los
Und wenn ich weiss, wohin ich gehen muss, dann laufe ich los.
Ich hab gelernt mit Träumen lebenslang fangen zu spielen,
Wenn mich die eine Hand nicht feiert, mit der anderen zu spielen
Und wenn ich weiss, was gut für mich ist, dann laufe ich los
Und wenn ich weiss, was gut für dich ist, dann laufe ich los.
(Yeaah)
(Yeaah ah)
Ja, dann laufe ich los.
(Yeaah)
(Yeaah ah)
Ja dann lau. Ich hab ein Bein, das steckt im Sumpf, das Andere, auf Treibsand.
Meine Augen sind so trocken, dass ich keine Träne weinen kann,
Kleidung an den Schultern, die die Haut nicht wärmen mag,
Schmiede Pläne in der Nacht
Und ich verwerfe sie am Tag,
Meine Spuren schon verwischt,
Von dem Wind der ohne Schonung ist,
Keine Orientierung,
Taub von diesem Ton der in meinen Ohren sticht,
Spüre diesen Riss, der da wächst, in mitten meiner eigenen Brust,
Und die letzten Schritte reißen meine Beine auseinander bis sie brechen ohne ein schlechtes Gewissen.
Doch ich hör den Ruf, der mir durch den Staubfilm, wieder Ruhe gibt
Und ich schaue ganz wie zufällig zu dem Haus hin, dass ich suchte.
Ich reiße meine Beine aus dem Boden. Sie sind frei.
Meine Glieder wärmen sich von innen. Es ist nicht mehr weit.
Ich zerstreue jeden Zweifel, der mich jetzt noch halten kann.
Hab keine Angst vorm Laufen mehr.
Und mein Ziel schien mir so weit entfernt.
Doch ich hab keine Angst vorm Laufen mehr.
Es könnte kommen, was da will, und wer,
Denn ich habe keine Angst vorm Laufen mehr.
Ich hab gelernt mit Träumen lebenslang fangen zu spielen,
Wenn mich die eine Hand nicht feiert, mit der anderen zu spielen
Und wenn ich weiss, wohin ich gehen will, dann laufe ich los
Und wenn ich weiss, wohin ich gehen muss, dann laufe ich los.
Ich hab gelernt mit Träumen lebenslang fangen zu spielen,
Wenn mich die eine Hand nicht feiert, mit der anderen zu spielen
Und wenn ich weiss, was gut für mich ist, dann laufe ich los
Und wenn ich weiss, was gut für dich ist, dann laufe ich los.
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