Kennst du dies' Gefühl? Du musst raus, die Freiheit fühlen? Du, nur du, da ist sonst niemand. Dein wahres Selbst reicht dir die Hand. Mein Herz brennt, verlangt zu fliegen. Hindurch durch Licht und Schein. Vorbei an ihren Zwängen und Lügen hin zum wahrhaftigen Sein. Ich kleide mich in Nacht und Schatten. Streife durch die Dunkelheit. Trinke Selbstheit, reite Wind. Weiß mich nun vollends befreit. Von oben herab seh ich hin zum Licht. Seh die Fratzen toben. Gedanke keimt in mir hervor unweigerlich bin ich, ich! Schreiende Stimmen hämmern laut auf mich ein. Lästern und lärmen, versuchen zu stören. Die ewig vergessenen, allzeit Gestrigen. Die Unzufriedenen, ohne innerm Licht. Immer schon und alle Zeit, standen solch Gestalten bereit. Fangen Gedanken und Träume und Mut. So werde ich nie. Ich bin nicht wie sie! Ich bin nicht wie sie!