Wo ist noch das Rauschen der Wälder Von fremden Klängen ganz rein? Wo hört man das Raunen der Quelle? Ist Leben mehr Sein als Schein? In diesem Land In diesem Land Wir wissen uns unter Sternen. Wir liegen hier einsam im Feld. Was kümmert uns Gestern und Morgen? Wir haben weder Gut noch Geld. In diesem Land In diesem Land In die Einsamkeit wir entrinnen, Entfliehen der Märkte Geschrei, Entfliehen der Geißel der Mauer, Denn hier - nur da sind wir frei In diesem Land In diesem Land Die Scheite sind nun entzündet. Gefährten stehen im Kreis. Es wehet der Atem des Feuers. Und Herzen brennen so heiß. Wir leben unter der Sonne. Wir liegen hier einsam im Feld. Wir ziehen mit loderndem Herzen Durch eine flammende Welt. In diesem Land In diesem Land Noch gibt es dies Land nur im Geiste, Doch stehen wir wachsam bereit. Am Feuer erklingen die Lieder Für eine bessere Zeit. In diesem Land In diesem Land