Welche Kompromisse gehen wir ein Was ist uns heute noch wichtig Nicht gerade wenige auf die Zeit gesehen Das bringt das Leben so mit sich Wir konsumieren, stellen uns selber ruhig Schlagen Brücken zwischen Mangel und Zeit Offensichtlich haben wir gerade genug So viel, dass niemand mehr aufschreit Lass uns abwarten, ob vielleicht was passiert Wir haben es ja selber nicht in der Hand Das bisschen, was wir haben, wollen wir nicht verlieren Und leben weiter im Stillstand Was fällt uns jetzt noch ein Was haben wir zu verlieren Bis auf die Utopien, die wir wahren Welchen Teil unserer Zeit haben wir gelebt Wenn wir zurückblicken in ein paar Jahren Dieses Land ist satt, wir halten still Haben uns hinter unserer Hoffnung verschanzt Es ist die Aussicht auf ein kleines bisschen mehr Dieses ganze System fußt auf unserer Angst Lass uns abwarten, ob vielleicht was passiert Wir haben es ja selber nicht in der Hand Das bisschen, was wir haben, wollen wir nicht verlieren Und leben weiter im Stillstand Die einen hängengeblieben, die anderen auf und davon Haben wir uns aufgegeben, ich denke irgendwie schon Haben wir uns jemals gekannt, haben wir uns damals vertraut Haben wir uns aus den Trümmern unsere eigene Welt aufgebaut Wir leben weiter im Stillstand Wir leben weiter im Stillstand Was haben wir zu verlieren Wir leben weiter im Stillstand In ein paar Jahren Wir leben weiter im Stillstand