Kruste bildet sich über den Schrammen Seines Gesichts. Er hat den Tag überstanden. Den Rucksack auf den Schultern, läuft er nur für sich Und beginnt mit der Gerinnung im Ich. Ihm ist nichts gegeben, was die and'ren haben. Ihm ist an nichts gelegen, was die and'ren sagen. Doch er trägt so schwer, hat so schwer zu tragen, Wünscht sich sie so sehr an diesen Regentagen. Viertel nach eins. Sie schwebt vorbei. Du hast einen Wunsch frei, einen Wunsch frei. Alles was er will ist ihr Held sein. Ohne Furcht und Tadel, der Nabel ihrer Welt sein. Nur für einen Tag. Er will ihr Held sein, Einziger Gedanke hinter ihrer Stirn sein - Nur für einen Tag. Außenseiter auf der Suche nach schützendem Begleiter - Die Last auf den Schultern. Doch er kann nicht flieh'n, Will ein Engel sein wie sie. Und er fragt sich, was ihn anders macht, Warum niemand seinen Schlaf bewacht. Bis ihn wieder wer zu Boden reißt, Keiner sieht mehr hin. Doch alle steh'n im Kreis um ihn. Viertel nach eins. Sie schwebt vorbei. Alle steh'n im Kreis, der Himmel so fern, Du hast einen Wunsch frei. Ihr Held sein. Ohne Furcht und Tadel, der Nabel ihrer Welt sein. Nur für einen Tag. Er will ihr Held sein, Einziger Gedanke hinter ihrer Stirn sein - Nur für einen Tag. Kruste bildet sich über den Wunden. Doch bluten sie nicht aus, werden nie überwunden. Tonnen auf den Schultern, läuft er nur für sie. Und er fühlt sich leicht wie nie. Ihm war nie vergönnt, Nummer eins zu sein, Dafür jeden Tag auf dem Hof allein. Er kann nicht versteh'n, warum jeder lacht. Er will nur zu ihr, steigt auf's Auladach. Viertel nach eins: Er schwebt vorbei. Alle soll'n ihn schweben seh'n, im Kreis um einen Helden steh'n. Er wird ihr Held sein. Ohne Furcht und Tadel, der Nabel ihrer Welt sein. Nur für diesen Tag. Er wird ihr Held sein, Einziger Gedanke hinter ihrer Stirn sein. Nur für diesen Tag. Er wird ihr Held sein. Ohne Furcht und Tadel, der Nabel ihrer Welt sein. Nur für diesen Tag. Er wird ihr Held sein, Einsamer Gedanke in ihrem Gehirn sein. Nur für diesen Tag.