Ich lass mich einfach nur treiben und schalt auf Autopilot / Die einen greifen zur Flasche- die anderen rauchen wie'n Schlot / Ich tue nichts- ich schalte einfach nur das Licht aus / Und die Stille und die Dunkelheit saugen mir das Gift aus / Es ist als ob ich sinke wie ne Tauchfahrt / In mein Innerstes- ich brauch den Klang der Stille wie ein Blauwal / Ich erinner mich- wir kommen alle aus dem Wasser / Und wir brauchen unsre Ruhe- doch die Welt ist laut wie'n Laster / Ich schalt ab- als hätt ich keine Batterien mehr / Wien Roboter ohne Akku- wie'n Soldat der sagt nie wieder / Es ist Schluss mit den Fragen wie- wo kommt der nächste Scheck her / Wie komm ich über die Runden- und warum gehts mir nicht besser / Ich sitz im Dunkeln und hör mich atmen / Ich lebe und ich vergess die Sorgen die sich stapeln / Ich hab Ruhe- es ist still- ich bin allein mit meinen Gedanken / Hier- gibt es keine Grenzen- hier-gibt es keine Schranken / ----------- Die Welt ist wie ein Presslufthammer / Der ganze Lärm / Und du wünscht dir du wärst echt woanders / Nur weit entfernt / Wenn dein Schädel explodiert dann- halt kurz inne / Dreh die Lautstärke runter und fühl die Stille / ----------- Ich lass mich einfach nur treiben- im Strom wie Algen / Meine Atmung so flach ich bin schon fast für Tod zu halten / Und ich lass nix mehr an mich ran- all die Zweifel und die Angst / Ich lieg auf dem Meeresgrund- der Scheiß bleibt auf Distanz / In einer Zeit voller Missgunst und- Resignation / Ist für mich und die andern- Stille wie Meditation / Es ist der Raum zwischen den Augenliedern und Gedanken / Der Ort der Freiheit an dem Menschen sich selber wieder fanden / Und nichts soll sich bewegen- wie nen Stillleben / Ich will nur ruhen und relaxen- denn ich will leben / Und ich segel mit meinem Schiff über den Ozean des Nichts / Und wenns dir ähnlich geht- mein Boot wartet auf dich / Und die Unendlichkeit wird greifbar nah / Alles wird zu Gold was vorher nur ein Häufchen Asche war / Und in mir lodert wieder Feuer das erhebend brennt / Es wärmt mich die Flamme des Feuers die man Leben nennt / ----------- Die Welt ist wie ein Presslufthammer / Der ganze Lärm / Und du wünscht dir du wärst echt woanders / Nur weit entfernt / Wenn dein Schädel explodiert dann- halt kurz inne / Dreh die Lautstärke runter und fühl die Stille / ----------- Selbst wenn es ruhig ist- hörst du deinen Herzschlag hämmern / Und keiner stellt den Lärm ab- Mann du musst selbst was ändern / Doch manchmal isses so laut- dass du- vergisst wer du bist / Aber der Lärm hört erst auf- wenn du bist- wer du bist / Die Unruhe sind die Schulden und das Geld das wir borgen / Der Lärm sind die Sorgen- der Schall- ist die Angst vor dem Morgen / Ich setz mir Kopfhörer auf- und hör nen Song wie diesen / Und fürn Moment ist Ruhe und ich kann den Song genießen / Und ich erinner mich an Träume und Visionen die ich mal hatte / Ich sag keinen Mucks- als ob ich grad Spione beschatte / Ich bin allein- es ist still- und ich find zu mir selbst / Ich verschmelz mit dem Universum und verschwind in der Welt / ----------- Die Welt ist wie ein Presslufthammer / Der ganze Lärm / Und du wünscht dir du wärst echt woanders / Nur weit entfernt / Wenn dein Schädel explodiert dann- halt kurz inne / Dreh die Lautstärke runter und fühl die Stille / -----------