Lass mich schlafen, wenn ich müde bin Von mir aus bis es Frühling ist Spiel nicht den Moralapostel, ich füg mich nicht Verkneife dir den prüfenden Blick, ich steh über den Dingen Konventionen im Würgegriff und dann lauf ich davon Mit der Kapuze im Gesicht wie Profan Nur weil ich anders bin, bin ich automatisch nicht normal Zumindest sagst du mir das jedes Mal Durchbohrst meinen Wagemut mit 'nem stählernen Pfahl Ich bin nicht paranoid, hol deine Kavallerie, ich laufe davon Flicke das Loch in meinem Kopf wie zerrissene Jeans, die Blicke lasziv Komme zurück, minderbemittelt, doch regeneriert, alles Psychologie Du willst nicht wissen, was mit mir passiert Verlassener Weg, war dir alles zu viel Denn ich bin nicht normal Ich bin nicht normal Ich bin nicht normal Lass mich reden, wenn ich reden will übertönt von 'nem ewig währenden Regenfilm Du verteilst die Felle, bevor du den Bären erlegen willst Dein Abschied tut nicht weh, ich wein' Sägespäne in den Regenschirm Letzter Atemzug, Fata Morgana Selbstvertrauen Ich lasse Atomschutzbunker sprengen, um 'ne bessere Welt zu bauen Ich gebe den Druck in der Brust an dich weiter, aber du hältst ihn nicht aus Und fliehst in die Arme normaler Versager - dabei zerbersten sie auch Jetzt willst du wissen, was hier so passiert, komm, ich schick dir 'ne Karte nach Hause Prägnante Figuren erledigt, ich sehe zu viele Komparsen da draußen Die Menschen um mich herum haben so vieles, ich muss mir ein Gartenhaus kaufen Damit ich zu ihnen gehöre, mit besserem Image wie Kinder im Pfadfinderoutfit Ich werde paranoid, gehe zur Paartherapie, geplanter Termin Sauber vermerkt im Kalender mit Füllfederhalter, im Garten gespielt Übergezogene Hülle wie Aal in Aspik, ich hab den Gral nicht verdient Und ich sterb' analog, leb' digital, hacke das Ding bis zum Tod