Die Symphonie des Lebens hallt mit 100 bpm durch die Nacht Tränen sind nur schön, wenn man sie lacht Stiegenhaus raus, atmen kalte Nachtluft Irgendwo in der Stadt muss doch noch irgendwas offen sein Es ist noch fast gar nicht hell Wir noch fast gar nicht müde, können noch nicht heim Sollten doch noch irgendwo rein Wir können uns hier nicht einfach so stehen lassen Momente, über die wir später mal erzählen, schaffen Aus eben und dem ganzen Drumherum uns 'n Leben basteln Pläne in die Hand nehmen, sich nachts in Schaufenstern spiegeln, sich ansehen Die Stadt hat mir geflüstert, dass sie mag wie ich tanze Und ich schwimm mit ihrem Flow, bis ich irgendwann an Land geh' Nehmen noch 'nen Zug, atmen noch mal ein Irgendwie verloren, trotzdem nicht allein Wer kennt den Weg? Es ist noch nicht zu spät Ich bleib laut, du weißt was ich mein Kann eh nicht schlafen, was soll ich jetzt daheim? Wir folgen unserem Schatten durch die Nacht Ich bleib laut, du weißt was ich mein Irgendwie am Ende, aber trotzdem noch dabei Tränen sind nur schön, wenn man sie lacht Stiegen aus, rauf, liegen auf der Couch Hören betrunken viel zu laute Musik, mach das mal aus Die Playlist zum dritten mal im Loop Ich lach und sag: Ich hab damit nichts zu tun Steh langsam auf' und änder sie Schöne Nächte enden gut, die schönsten enden nie Sind noch wach, mein Fuß wippt im Takt zum Beat Und in der Stille der Nacht hallt sie immer noch nach Die Melodie des letzten Liedes In diesem Club Haben das grelle Licht, das zu sagen versucht "Hier ist jetzt Schluss" ignoriert Unsere Stimmen der Vernunft sind nicht gut synchronisiert Nehmen noch 'nen Zug, atmen noch mal ein Irgendwie verloren, trotzdem nicht allein Wer kennt den Weg? Es ist noch nicht zu spät Ich bleib laut, du weißt was ich mein Kann eh nicht schlafen, was soll ich jetzt daheim? Wir folgen unserem Schatten durch die Nacht Ich bleib laut, du weißt was ich mein Irgendwie am Ende, aber trotzdem noch dabei Tränen sind nur schön, wenn man sie lacht