Es tut uns leid für all unsere Versprechen
Denn wir stell'n uns in die Strömung, bis wir an den Wellen brechen
Und wir wittern in den Sturm, der kann uns beide doch nicht stör'n
Denn wir hab'n längst damit begonnen, für immer aufzuhör'n
Hier mein letztes Geheimnis, hab nicht nur zu verraten
Ich hab alles aufgegeben, um nicht länger zu erwarten
Jetzt bin ich der, der übrig ist, fühl mich weniger als nichts
Bin zu müde, um zu schlafen, und dann viel zu wach fürs Tageslicht
Hier bin ich
Diese Beine tragen nicht
Diese Arme werden schwer
Ich bin viel zu lange her
♪
Es tut uns leid, denn all die schönen Sätze
Die wir im Geheimen tauschten, war'n die allergrößten Schätze
Und jetzt zittern wir im Wind, jeder Gedanke lässt uns frier'n
Träumen vom Fliegen und vom Wegrenn'n, wachen auf auf allen Vieren
Und hier ist mein Vermächtnis, hab nicht nur zu Verschenken
Muss die Erinnerung verstecken, um nicht länger dran zu denken
Wo ich war, liegt alles brach, wo ich bin, nichts zu bebau'n
Dieser Seemann kennt kein'n Norden und will trotzdem auf den Kompass schau'n
♪
Hier bin ich
Diese Beine tragen nicht
Diese Arme werden schwer
Ich bin viel zu lange her
Diese Beine tragen nicht
Und diese Arme werden schwer
Ich bin viel zu lange her
♪
Wir war'n das Luftschloss ohne Gaben
Jeder Nerv lag unbeschützt
Nichts, was in dunkel schwarzen Nächten
Als letzte Taschenlampe nützt
Jetzt bin ich Eins und du mein Alles
Und jedes Atmen der Beweis
Und dass ich nur zurück zu mir will
Das ist alles, was ich weiß
Und dass ich nur nach Haus zu dir will
Das ist alles, was ich weiß
(Zu mir, zu mir)
(Das ist alles, was ich weiß)
(Zu dir, zu dir)
(Das ist alles, was ich weiß)
(Zu mir, zu mir)
(Das ist alles, was ich weiß)
(Zu dir, zu dir)
(Das ist alles, was ich weiß)