Ich schlaf nicht Ich hör ihr Zischeln und das Rascheln im Gras Ich fühl mich Unter ihren Blicken wie eine Spinne unterm Glas Hab versucht Mich in den Ecken zu verstecken In meinem roten Kleid Halt deinen Atem Denn der Wind bringt hier alles durcheinander Und ich bin noch nicht soweit Auf steifes Pflaster geschlagen Und im Sonnenlicht erstarrt Von zagen Händen getragen Verkrustet und hart Ein Mondnachtaquarell Zerfetzt von deinem Skalpell Ihr tretet mich vom Himalaya Und ich kletter wieder rauf Ihr ertränkt mich im Eriesee Und ich tauch wieder auf Ihr steinigt mich für mein Leben mit zerreißender Gier Und ich bin immer noch hier Ich frag mich Bin ich allein unter diesen Menschen Und weiß denn keiner, wer ich bin? Ich wage nicht Diese Blase zu zerplatzen Doch ich fühl mich wehrlos hier drin In eigenen Scherben gewunden Wie ein gefesseltes Tier Gejagt von schreienden Hunden Und sie schreien nach mir Ein Jungfrauenpastell Zerfetzt von deinem Skalpell Ihr tretet mich vom Himalaya Und ich kletter wieder rauf Ihr ertränkt mich im Eriesee Und ich tauch wieder auf Ihr steinigt mich für mein Leben mit zerreißender Gier Und ich bin immer noch hier Und ich bin immer noch hier Und ich bin immer noch hier Und ich bin immer noch hier Und ich bin immer noch hier Eure Sympathie riecht nach Lust an Sensation Euer Interesse an mir schmeckt nach Spott und Hohn und Aggression Ihr tretet mich vom Himalaya Und ich kletter wieder rauf Ihr ertränkt mich im Eriesee Und ich tauch wieder auf Ihr steinigt mich für mein Leben mit zerreißender Gier Und ich bin immer noch hier Und ich bin immer noch hier Ihr tretet mich vom Himalaya Und ich kletter wieder rauf Ihr ertränkt mich im Eriesee Und ich tauch wieder auf Ihr steinigt mich für mein Leben mit zerreißender Gier Und ich bin immer noch hier Und ich bin immer noch hier Und ich bin immer noch hier Und ich bin immer noch hier Und ich bin immer noch hier