Im Woidviertl waunns finster is aufd Nocht Und der Mond im Tal a Nebelsuppm kocht Von der Dämmerung bis hell wird in der Fruah Da patrouilliert im Wald a schaurige Figur Ja scho friacha hams die Klan im Dorf dazöht Do gibts an Bösen, wos gern schlimme Kinder quält So mancher Sommerfrischler hat si scho verirrt Und is dann einsam in der kalten Nacht vabliat Oiso pass auf... Wäu in Allentsteig am Friedhof Steht a Grobsta mit deim Namen drauf Da hast a Bett in ana Gruabm, des is so gmiadlich Du stehst nie mehr wieder auf Wäu er sticht di o mim Kuchlmesser Und schmeißt di in Bach Drobm im Woidviertl, waunns finster is aufd Nocht Im Woidviertl waunns finster is aufd Nocht Da heat ma manchesmoi im Wind a leises Wimmern Und des Mondlicht dringt nur sanft durchs Blätterdach Auf amoi sichst im Finstern hinterd Bam was schimmern Drah di net um und renn, du machst es nur no schlimmer Wäus kunnt passiern dassd plötzlich Seitenstechen kriagst Wäu waunn der Messerschurl sticht, dann trifft er immer Tua di ned wundern, waunnst gegn erm den Kürzern ziagst Manche sagn der Messerschurl is ein perverser Menschenfresser Andre sagn er is ein Irrer, ein vom Beelzebub Besessner Doch i sogs eich wäu i waß, a waunns glaubts i bin a Spinner Er is der ruhelose Geist von einem Grundwehrdiener Wäu beim Kuchldienst is ihm das Messer entglitten Er hat si der Läng nach den Bauch aufgeschnitten Er hat gschrian und er hat bliat Seine Niern warn perforiert Dass er so hat sterben miassn, lasst er d'Lebenden jetz biaßn Drum gib acht, wennst spaziern gehst in der Nacht